Mit Leidenschaft und Kompetenz für unsere Versicherten – und die Gesetzliche Krankenversicherung: Unser Geschäftsbericht zeigt, welche Antworten wir für die Probleme von heute und morgen gefunden haben. …
Autor: AOK Nordost
Wir fordern eine grundlegende Neuausrichtung im Gesundheitswesen. Und wir sind damit nicht allein. Zusammen mit namhaften Organisationen und Experten veröffentlichen wir unseren Appell der verantwortungsbereiten Gesundheitswirtschaft und fordern die Politik auf: „Jetzt die gesundheitspolitischen Weichen für die kommenden zehn Jahre stellen!“ …
Die gesundheitliche Versorgung in Deutschland ist noch immer von der starren Aufteilung in stationären und ambulanten Bereich geprägt. Um das System zukunftsorientiert aufzustellen, ist die Überwindung dieser Sektorengrenzen notwendig. Die Parteien haben in ihren Wahlprogrammen unterschiedliche Ideen dazu skizziert. …
Die begonnene Digitalisierung des Gesundheitswesens bleibt auch weiterhin eine wichtige Aufgabe. Damit die gewünschte Wirkung erreicht werden kann, muss die Politik dringend die richtigen Leitplanken aufstellen. Dabei muss die Digitalisierung konsequent als Querschnittsthema behandelt werden. Das ist in den Programmen der Parteien noch nicht durchgehend zu erkennen. …
Eine Reform des stationären Versorgungsbereiches ist überfällig. Zentrale Frage dabei ist, wie eine sinnvolle Verteilung der Krankenhäuser und ihrer Leistungen gelingen kann, so dass eine sichere, qualitativ bestmögliche und bezahlbare Versorgung der Bevölkerung in Stadt und Land möglich ist. Die Parteien stellen sich dazu unterschiedlich auf. …
Nach der Wahl muss sich die neue Bundesregierung mit drängenden gesundheitspolitischen Fragen auseinandersetzen. Dazu gehört auch die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung, die sich für die kommenden Jahre einer milliardenschweren Lücke gegenübersieht. Die Parteien setzen in ihren Programmen dabei auf wenig Neues. …
Sie war die erste Frau, der in Berlin der Professorentitel verliehen wurde: Lydia Rabinowitsch-Kempner (1871 – 1935) wurde in Litauen in einer jüdischen Familie geboren, studierte als junge Frau in der Schweiz, bevor sie nach Berlin ging und als einzige Frau am Königlich Preußischen Institut für Infektionskrankheiten – dem heutigen Robert-Koch-Institut – arbeitete. Ein Nachruf auf diese wichtige Frau von Dr. Katharina Graffmann-Weschke, Bereichsleiterin Versorgungsmanagement der AOK Nordost. …
4.521 Euro - so viel hat die AOK Nordost im vergangenen Jahr pro Versicherter und Versichertem für Gesundheitsleistungen eingebracht. Doch die finanzielle Situation der Krankenkassen ist angespannt. Knut Lambertin, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender der AOK Nordost für die Versicherten, plädiert in seinem Beitrag für eine Sozialgarantie - auch nach der kommenden Bundestagswahl. …
Was passiert, wenn immer mehr Menschen gepflegt werden müssen, aber es immer weniger Personal gibt? Besonders in Flächenländern wie Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern verschärft sich das Problem zusehends. Was getan werden muss, um mehr pflegerisches und medizinisches Personal für die Arbeit im Land zu gewinnen und warum die Arbeit im Team die Zukunft in den Gesundheitsberufen ist, erklärt Juliane Venohr, Leiterin der Landesvertretung der AOK Nordost in Mecklenburg-Vorpommern, im Interview. …
Der dreiste Griff des Gesetzgebers kostet alleine die AOK Nordost 172 Millionen Euro. Diese Finanzmittel würden für eine verlässliche Haushaltsplanung fehlen. Deswegen fordert der Verwaltungsrat der AOK Nordost einen nachhaltigen Mix für eine stabile Finanzierung. …