Wie sieht ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem in Brandenburg aus? Darüber diskutierten beim AOK-Forum live am Dienstag Vertreterinnen und Vertreter der Brandenburger Gesundheitspolitik. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher plädierte für einen stärkeren Präventionsansatz in der Versorgung. …
Autor: Chantal Willers (AOK)
Chantal Willers (AOK)
Aus dem klassischen Tageszeitungsgeschäft kommend, sind mir gute und aktuelle Nachrichten ein Grundbedürfnis. Seit 2015 bin ich bei der AOK Nordost - zunächst als Volontärin - mittlerweile als Referentin der Unternehmenskommunikation.
Als „Jahrhundertchance“ bezeichnet Prof. Dr. Stefan Heinemann die Entwicklungen im Gesundheitswesen hin zu einer wirklich gerechten Gesundheitsgesellschaft. Im Interview spricht der KI-Experte und Theologe sowie Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Digitale Transformation der AOK Nordost über Gerechtigkeit im Gesundheitswesen. Der Wissenschaftler erklärt, warum wirtschaftlich und gerecht zusammen gehen kann, warum KI wichtiger wird und warum jede Veränderung die Menschen mitnehmen muss. …
Die Krisen in den vergangenen Jahren haben insbesondere Kinder und Jugendliche hart getroffen. Psychische Belastungen, sowie das Sozial- und Suchtverhalten haben sich laut Studien verschlechtert. Ines Weigelt-Boock vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz ist mitverantwortlich für die Koordination der Landesinitiative ‘Kindeswohl im Blick’. Im Interview spricht sie über Kindergesundheit und welche Verantwortung das Land und die Kommunen tragen, diese zu stärken. …
Kleine Kinder haben Angst vor der Dunkelheit oder dem Monster unter dem Bett. Das ist kein Grund zur Besorgnis. Doch laut einer AOK-Studie sitzt in fast jeder Grundschulklasse ein Kind, das an einer Angststörung leidet. Wieviel Angst für Kinder normal ist und was Eltern tun können, um ihren Kindern bei der Bewältigung der Ängste zu helfen, erklärt Andrea Spreenberg von der AOK Nordost. …
Der AOK Nordost Gesundheitsatlas bietet einen tiefen Blick in die Gesundheit der Menschen im Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Er zeigt, dass die großen Volkskrankheiten sehr unterschiedlich regional verteilt sind. Wie Regionalität und Gesundheit zusammenhängen und was das Besondere an dem Datenschatz des Gesundheitsatlas ist, erklärt Prof. Dr. Jürgen Schweikart im Interview. …
Die Chancen, ob jemand gesund aufwächst oder nicht, sind unterschiedlich verteilt. Deshalb sollte die Förderung der Gesundheit direkt vor Ort in den jeweiligen Lebenswelten erfolgen – also dort, wo die Menschen erreicht werden können: in den Kommunen. Wichtig ist dabei, Gesundheit immer aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Das sagt Ulrike Beyer vertretend für die Geschäftsstelle GKV-Bündnis für Gesundheit in Brandenburg im Interview. …
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kann sich freuen. Bund und Länder haben sich nach monatelangem Streit um mehr Transparenz bei Krankenhaus-Behandlungen geeinigt. …
Eine vernetze Versorgung muss kommen – und zwar jetzt und nicht irgendwann. Darin waren sich die Teilnehmenden der Diskussionsrunde AOK-Forum live in Berlin am 12. Dezember 2023 alle einig. Unter dem Titel „Vernetzung als Grundlage für eine gute Gesundheitsversorgung“ boten sich sowohl hoffnungsvolle Blicke in die theoretische Ausgestaltung digitaler Prozesse als auch ernüchternde Eindrücke aus dem Praxisalltag. …
10.000 Menschen suchen in Mecklenburg-Vorpommern jährlich eine Suchtberatungsstelle auf – Tendenz steigend. Die Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen (LAKOST) ist zuständig für die Suchtprävention und Suchthilfe in Mecklenburg-Vorpommern und versteht sich selbst als Bindeglied zwischen den Kommunen und dem Land. Im Interview spricht Geschäftsführerin Birgit Grämke über die appgestützte Suchtprävention an Schulen, Abwasseranalysen und was im Gesetz zur Cannabis-Legalisierung zu kurz kommt. …
Die Anzahl der Fehltage aufgrund einer psychischen Erkrankung hat sich zwischen 2016 und 2022 in Mecklenburg-Vorpommern vervierfacht. In Berlin waren Erwerbstätige doppelt so lange und in Brandenburg dreimal so lange aufgrund psychischer Probleme krankgeschrieben. Das sind die wichtigsten regionalen Ergebnisse des diesjährigen Fehlzeiten-Reports des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). …
Süßigkeiten an der Kasse werden nicht ohne Grund gern als "Quengelware" bezeichnet. Für unsere Autorin bedeuten sie beim Einkaufen mit ihren Kindern oft in eine nervliche Zerreißprobe. Eine Umfrage im Auftrag des Deutschen Krebsforschungsinstituts und der Deutschen Allianz Nichtübertragbarer Krankheiten hat nun ergeben, dass die Mehrheit der Befragten sich gegen Süßkram und Co. an der Kasse aussprechen. Ökonomischer Gewinn und Gesundheit stehen hier in Konflikt miteinander. …